Was ist los ... in Deutschland?

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Bamberg - eine typische deutsche Stadt
Bamberg - eine typische
deutsche Stadt
Ob Sie sich nun lediglich über das aktuelle Geschehen in Deutschland auf dem Laufenden halten wollen, oder beim Deutschlernen auf die Aktualität von Übungstexten wert legen. Hier ein paar interessante Online-Quellen:

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1. Nachrichten & Hintergründe aus Deutschland - speziell aufbereitet zum Deutschlernen:

  • "Deutsch perfekt": Jeden Monat neu bietet dieses Sprachmagazin Reportagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in drei Schwierigkeitsstufen. So ist das Magazin für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Die Themen umfassen Berichte aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Alltag, Leser von Leran-German-Online.com erhalten dieses Sprachmagazin exklusiv zum Sonderpreise. www.spotlight-verlag.de/graf.
  • "The week is Germany" ist ein sehr informativer wöchtentlicher Newsletter in englischer Sprache der Deutschen Botschaften in den Vereinigten Staaten von Amerika. Um sich zu registrieren, besuchen Sie bitte www.germany.info.
  • TREFF PUNKT Deutsch Neuigkeiten: Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem Newsletter
    des Sprachinstituts TREFF PUNKT >>>
  • Beim Radiosender "Deutsche Welle" gibt es speziell für Deutschlerner "Langsam gesprochenen Nachrichten" unter www.dwelle.de.
  • Aktuelles rund um Deutsch als Fremdsprache mit vielen Übungen und Links findet man bei der IIK Universität Düsseldorf unter www.deutsch-als-fremdsprache.de und www.wirtschaftsdeutsch.de
  • www.germancorner.com ist ein englischsprachiges Sprungbrett zu deutschen Internetressourcen: Von deutscher Geschichte über Poeten und Literatur bis zu einem Diskussionsforum. Einen ähnlichen Service bietet www.german-way.com und www.germanways.com
  • german.about.com bietet mit seinem wöchentlichen Newsletter neben speziellen Lernthemen und -problemen auch Berichte über aktuelle Veranstaltungen und Bräuche in Deutschland.

2. Für fortgeschrittene Lerner: "Täglich frisch"

  • Ein wenig Deutsch für jeden Tag: Unter www.br.de bringt der Bayerische Rundfunk täglich "Das Kalenderblatt". Von Montag bis Freitag um 8.45 Uhr wird in Bayern2Radio ein Thema aufgegriffen, was nicht nur informiert, sondern "über den Tag hinaus" auch zum Nachdenken anregen will: Mal ist es ein Sprichwort, das näher unter die Lupe genommen wird oder auch eine Begebenheit, eine Persönlichkeit oder einfach eine Anekdote.
  • Ebenfalls auf Bayern2Radio kommt jeden Samstagabend in der Sendung radioDuo ein biographisches Gespräch "Mit Menschen, die etwas zu sagen haben. Mit Menschen, über die wir mehr wissen wollen. Mit Menschen, die wir kennen, aber erst entdecken müssen. Mit Menschen, die besondere Erfahrungen gemacht haben."
    Dabei vermitteln viele dieser Gespräche einen aktuellen Einblick in die Motivationen, Erfahrungen und Stimmungen von Menschen, die einen  großen Einfluss auf die gegenwärtige Kultur haben.
    Und das Beste: Sie können sich auch ganz Zeit-unabhängig diese Sendungen sooft und wo immer anhören  wie Sie wollen, indem Sie sie als mp3-Datei aus dem Internet herunterladen. Völlig kostenlos. Hier die Adresse: www.br-online.de/podcast/ .
    Wie Sie in der rechten Spalte dieser Internetseite sehen, wird ein breites Sende-Spektrum des Bayerischen Rundfunks als Download angeboten: Von Kultur über Sport, Kabarett (Bruno Jonas), mit Dialekt (Gschmarri), für Kinder (Betthupferl) bis Kirche (Katholisch und Evangelisch). Ideal für fortgeschrittene Deutschlerner, um die Sprache im Ohr zu behalten sowie die Kultur und Meinung in Deutschland zu verfolgen. Zur Hauptseite "Sendungen als MP3 immer dabei">>>
  • Die Wochenzeitung DIE ZEIT erstellt ab Oktober 2007 einen sog. "ZEIT-Bildungskanon". Dabei können Sie virtuell 50 Wochen lang an 50 Orte "lebendiger Erkenntnis" reisen. Online sind dazu nicht nur alle ZEIT-Inhalte wie Reportagen, Forscher-Interviews, Literaturhinweise, Bilder und Graphiken abrufbar, sondern auch ausführliche Hinweise der Interviews und Stichwort-Erläuterungen. Zudem kann jeder Leser seine Fragen unter http://kommentare.zeit.de diskutieren
  • Newsletter per E-Mail: Einige Empfehlungen finden Sie auch einer Extra-Seite
  • Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen in Deutschland, finden Sie bei unseren Links Veranstaltungen & Tourismus in Deutschland und bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

3. Für fortgeschrittene Lerner: "Vision: Wie Deutschland im Jahr 2030 aussieht"

Ein weitere Aspekt zum Thema " Was ist los in Deutschland? " ergibt sich aus der häufig gestellten Frage "Wie steht es um Politik, Gesellschaft, Arbeit, Kultur, Soziales?"
Bei solch globaler Fragestellung fällt es natürlich schwer, kurz gefasst zu antworten.
Einen guten Überblick über dieSituation und Entwicklung bietet eine im Herbst 2006 vorgelegte Studie der Technischen Universität Chemnitz: "Vison: Wie Deutschland im Jahr 2030 aussieht", denn viele der aufgezeigten "Visionen" sind bereits heute als Trend und Wirklichkeit erkennbar.
Hier in Kurzfassung einige Themen der Studie

  • Unternehmen & Arbeit
    Ungleichgewichte am Arbeitsmarkt werden sich verstärken. Die TU-Studie erwartet einen Überhang der Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmern (Fachkräftemangel). Gleichzeitig wird es einen Angebotsüberschuss bei den gering Qualifizierten geben. Diese Arbeitnehmergruppe findet künftig immer schwerer einen Job. Gestützt durch sich ändernde gesetzliche Regelungen
    • lassen sich Löhne in Zukunft deutlich leichter an die betrieblichen Verhältnisse anpassen. Die flächengebundenen Tarifverträge verlieren damit an Bedeutung. Dafür gibt es mehr Vereinbarungen, die jeder Betrieb für sich selbst festlegen kann
    • werden aller Voraussicht nach die Wochenarbeitszeiten auf 30 Stunden sinken
    • verlieren Tarifparteien an Einfluss und die Erosion der Gewerkschaften wird sich ungebrochen fortsetzen.
    • wird die Belegschaft der Zukunft immer älter. Eine Herausforderung für viele Betriebe, die derzeit noch keine Mitarbeiter im Alter 50plus beschäftigen.
  • Mit der Alterung der Gesellschaft ändern sich auch die Arbeitsformen: Tele- und Teilzeitarbeit sowie Kombinationen daraus bestimmen ebenso den Alltag wie eine weitere Zunahme selbstgesteuerter Gruppenarbeit und das Arbeiten in mehreren Jobs. Der Zukunftsforscher Matthias Horx ergänzt dazu in seinem neuen Buch „Wie wir leben werden": Viele Unternehmer nutzen künftig sog. prekäre Arbeitsverträge bei denen Mitarbeiter Werkverträge ohne zeitliche Festlegung oder befristete Arbeitsverträge erhalten. Oft werden Selbstständigkeit und permanente Mitarbeit kombiniert (sog. angestellte Freelancer). Die Belegschaft der Zukunft besteht nur noch zu 40 Prozent aus unbefristet, fest angestellten Mitarbeitern.

  • Wohnen
    Einen Kollaps des Immobilienmarktes wird es auch im Falle einer geringfügig sinkenden Wohnbevölkerung nicht geben. Steigende Wohnflächen pro Kopf sowie eine steigende Lebenserwartung und damit längere, persönliche Nutzungszeiten halten das Marktpreisniveau stabil.
    Dabei wird der Wohnraum intensiver genutzt. Er dient als Rückzugs- und Erholungsort für Multijobber und doppelt Erwerbstätige. Deshalb werden Arbeiten, die bisher meist außer Haus erledigt wurden zunehmend zuhause gemacht. Die globale kommunikative Vernetzung fördert diesen Trend. Daneben gewinnt der private Fitnessraum ebenso an Bedeutung wie Heimsaunen und alle Arten von Spielen für Erwachsene.
    Das Wohnzimmer wird zur Medienzone. Der Bildschirm zeigt wahlweise den Schlaf der Kinder oder das Fernseh-Programm. Der zentrale Computer ermöglicht Projektion in Kinoqualität, Fernsehsendungen können zudem nach individuellen Vorlieben bearbeitet werden. Mitunter ist der Bildschirm schon in die Oberfläche des Tisches integriert, an dem sog. "Interactable" kann man arbeiten, im Internet surfen oder sich im Kreis der Familie mit elektronischen Spielen die Zeit vertreiben.

  • Freizeit
    Der Wandel in der Arbeitswelt prägt auch das Freizeitverhalten. Der Übergang von Arbeit und Freizeit ist fließend, wobei viele Aktivitäten in die Nähe der Arbeit rücken: Bei Wissensarbeitern wird Weiterbildung einen wichtigen Platz im Zeitbudget außerhalb des Büros einnehmen. Echte Freizeit wird von Mobilität und Aktivität geprägt sein: Natur erleben, virtuelle Angebote nutzen (Spiele, künstliche Erlebniswelten) und Gesundheit sind Schlüsselthemen der Freizeitmärkte.

  • Rohstoffe/Energie
    Bis 2030 werden keine vollkommen neuen Technologien für die kommerzielle Nutzung zur Verfügung stehen. Einzel-Innovationen jedoch führen aber dazu, dass sich die Anteile der Energiearten wesentlich verschieben. Der Wasserstoff-Antrieb wird den Massenmarkt erreichen, was den Benzinmotor aus Pkws und Lkws verdrängt. Zunehmende Effizienz bei erneuerbaren Energien (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme etc.) führt zu vermehrtem Einsatz. Durch die Nutzung von Biomasse bekommt die Ökolandwirtschaft einen neuen Stellenwert. Günstig gelegene Länder spezialisieren sich auf die Entwicklung und Nutzung erneuerbarer Energien.

Hinweis: Dieser Ausblick wurde im Jahre 2010 erstellt. Wenn Sie neuen Zukunftanalysen interessiert sind, informieren Sie sich beim Trendscanner oder beim TrendLetter-Magazin von PROGNOS.

Wir freuen uns über Ihren Kommentar und Ihre Anregungen. Bitte schreiben Sie an: info@learn-german-online.net

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Letzte Überarbeitung: 2024-01-25
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